Über Mich


Das Bild zeigt Christiane Schrübbers
Foto: Ed Tadevossian

Mein Leben begann 1950 in Essen im Ruhrgebiet. Nach dem Abitur studierte ich in Heidelberg, Bochum und Berlin Erziehungswissenschaften, romanische Sprachen und Psychologie. 1980 beendete ich die Ausbildung an der Freien Universität Berlin mit der Promotion zum Dr. phil. Meine Berufswelt wurde der Museumspädagogische Dienst Berlin in der Verantwortung der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten (2006 überführt in die Kulturprojekte Berlin GmbH). Der MD Berlin war zuständig für einen Großteil der West-Berliner Museumslandschaft mit einer Vielzahl von Museen verschiedener Sparten. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem interdisziplinären Team habe ich Führungen für Kunst-, Geschichts-, Technik- und Naturkundemuseen konzipiert, moderne Vermittlungsformate erfunden oder weiterentwickelt, das FührungsNetz (heute Museumsdienst der Kulturprojekte Berlin GmbH), einen Pool fester freier MitarbeiterInnen, aufgebaut und eingesetzt und eine Zeitschrift für Museumspädagogik mitbegründet: DurchSicht, Forum für Museumspädagogik in Berlin und Brandenburg. Dann folgte der Lehrgang „MuseumsModerator“, später umbenannt in „Moderieren im Museum“. Den Anfang und das Wachsen stadtweiter Kulturprojekte, die meine Kollegen anstießen, wie die Lange Nacht der Museen, das MuseumsJournal oder das Museumsportal konnte ich beobachten. Nach der Wiedervereinigung erstreckten sich diese Aktivitäten auf die gesamte Stadt. Ein großartiger Erfahrungsraum, um allen Menschen Zugänge zum Museum zu öffnen. Ab 2012 habe ich im regionalgeschichtlichen Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim die Bildungsabteilung aufgebaut und im Bezirk vernetzt, ganz im Sinne des Gedankens: Museum für Alle. Seit 2016 bin ich als Dozentin, Trainerin und Mentorin selbständig.



Meine interessantesten und prägendsten Projekte waren:

  • die Ausbildung der „Explainer“ für die  Ausstellung "Albert Einstein. Ingenieur des Universums" (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte)
  • die Arbeit mit SeniorInnen für eine "Museumsschule für Großeltern"
  • die Fortbildung von Menschen mit Behinderungen zu Ausstellungsbegleitern für "Der (im-)perfekte Mensch"
  • die Partnerschaftsbörse "Speed Dating mit Rembrandt" für die Lange Nacht der Museen (nicht realisiert)
  • die Fortbildung der „Kunstagenten“ für "Der frühe Dürer" im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg
  • die Ausbildung der „Ciceroni“ in der open-air-Ausstellung "Friedliche Revolution"
  • die Moderation der Fokusgruppe „Experten in eigener Sache“, die an der Konzeption der Dauerausstellung im „Design für Alle“ in der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz mitgearbeitet haben.


Auszug aktueller Projekte:

  • Konzeption debattenorientierter Workshops für den Schulunterricht im Sinne der kompetenzorientierten Lehre
  • Fortbildung der Gästeführer im Ziegeleipark Mildenberg
  • Entwicklung eines Museumsangebots für dementiell Erkrankte und ihre Begleiter


Weitere Auftraggeber waren u.a.:

Kunst:

  • Berliner Festspiele GmbH im Martin-Gropius-Bau
  • Kunsthalle Bremen
  • Museumslandschaft Hessen Kassel

Gedenkstätten:

  • Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
  • Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz (Konzeption der Dauerausstellung im „Design for All“)
  • Stiftung Bayerische Gedenkstätten, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
  • Stiftung Topographie des Terrors

Technik:

  • Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
  • Deutsches Technikmuseum Berlin

Geschichte:

  • Historisches Museum Wallerfangen
  • Stadt- und Gästeführung:
    • Deutsches Seminar für Tourismus
    • Industrie- und Handelskammer Berlin