Ausgewählte Publikationen


Cover des Buchs „Museum to go“

Museum to go
Kompetenz und Resonanz für Schule und Leben


Schule und Museum dienen nicht mehr nur der Wissenserweiterung, sondern ermöglichen auch resonante Erfahrungen. So gewinnen Museumsbesuche, die sich unmittelbar in den Schulunterricht integrieren lassen, zunehmend an Bedeutung. Dank einer kompetenz- und resonanzorientierten Unterrichtspraxis entstehen dabei zuverlässige und anschlussfähige Bindungen bei den Schüler*innen, die zudem die Qualifizierungsfunktion beider Bildungseinrichtungen unterstützen. Die Beiträger*innen stellen entsprechende Formen der Zusammenarbeit zwischen Pädagog*innen in Museum und Schule sowie in Verbänden und Kommunen zusammen und zeigen erste Wege zur Ausbildung von Museumskompetenz und Museumsresonanz auf.

 

transcript Verlag, 2025



Cover des Zeitschriftenbandes „Narrative Culture“

Moderating Museum Tours: From Lecture to Conversation, in: Narrative Culture vol. 9, no. 2, fall 2022

Eine Praxis-Studie zu den wichtigsten Merkmalen der Technik des Moderierens mit Besuchergruppen in Ausstellungen (in englischer Sprache).
„Narrative Culture“ ist eine neue Zeitschrift, die Narration als eine umfassende und weit verbreitete menschliche Praxis begreift. Sie verfolgt eine ganzheitliche Perspektive, um die Rolle von Narrativen vergleichend über Zeit und Raum hinweg zu erfassen.

Wayne State University Press, 2022



Cover des Buchs „Design für alle. Standard? Experiment? Notwendigkeit?“

Design für Alle. Standard? Experiment? Notwendigkeit? Das Making of zur 3. Dauerausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz

Beitrag zur Diskussion über zeitgemäße Gestaltungsformen, Narrationen und konzeptionelles Arbeiten für inklusive Ausstellungen an historischen Orten. In dieser Publikation kommt die gesamte Bandbreite der an der Ausstellungsentwicklung beteiligten Akteure zu Wort – von den KuratorInnen über die Bildungsabteilung, die Sachverständigen für Barrierefreiheit, die Fokusgruppe bis zu den Medienfirmen und den Denkmalschutz.

 

Metropol Verlag, 2021



Foto eines Ausstellungsraums im Haus der Wannsee-Konferenz

Podcast: Hintergrundgespräche #2 - Zum Sprachstil der Dauerausstellung

Wie gelingt es, die Komplexität historischer Ereignisse verständlich und inklusiv zu vermitteln? In der zweiten Folge der „Hintergrundgespräche“ diskutieren Expert*innen über den Sprachstil der neuen Dauerausstellung im Haus der Wannsee-Konferenz. Im Mittelpunkt steht die Herausforderung, historische Genauigkeit mit einfacher und diskriminierungssensibler Sprache zu verbinden, um Barrieren abzubauen und ein breites Publikum anzusprechen.

Podcast der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, 2021



Cover des Buchs „Moderieren im Museum“

Moderieren im Museum. Theorie und Praxis der dialogischen Besucherführung.

Wie das gelingen kann, das haben sich Museen trotz Besucherforschung bisher kaum gefragt. Wie können sich Besucher in einer Führung einbringen, wie viel Zeit und Raum verlangt ihre Beteiligung, wie müssen sich Informationen und Vortragsstil ändern? Antworten liefert das Konzept der Museumsmoderation, das hier anhand praktischer Beispiele, technischer Anleitungen und theoretischer Hintergründe beschrieben wird.

 

transcript Verlag, 2013



Cover des Buchs „Grüne und warme Pferde konnte ich sehen“

Grüne und warme Pferde konnte ich sehen - 30 Bildbetrachtungen

19 Autorinnen und Autoren erzählen 16 Gemälde als Krimi, als Brief, als Liebesgeschichte, als Gedicht ...
Die Sprach-Bilder wurden zum Teil alternativ-kommunizierend oder auch von blinden Autoren aus inneren Vorstellungen erarbeitet. Als literarische Betrachtungen werden sie in diesem Buch den ausgewählten Gemälden aus der Kunstsammlung Charlottenburg, Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim zur Seite gestellt – kraftvoll und poetisch!

Dorise Verlag, 2013



Cover der „Checkliste Design for All“

Checkliste zur Konzeption und Gestaltung von barrierefreien Ausstellungen

Die „Checkliste ‚Design for All‘ zur Konzeption und Gestaltung von barrierefreien Ausstellungen“ wurde im Auftrag der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten und des Landesverbandes der Museen zu Berlin e.V. erarbeitet. Das Ziel war die Schaffung einer Kriterienliste, um Förderanträge aus den Museen auf ihre Eignung im Sinne der von Deutschland 2009 ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention zu prüfen. Autorinnen und Autoren waren Architekten, Ausstellungsgestalter, Sachverständige für Barrierefreiheit, Museumspädagogen, Menschen mit Behinderungen als Vertreter von Behindertenverbänden und Verbandsvertreter.

Die Checkliste ist in vier Felder gegliedert: Bewegen, Hören, Sehen, Verstehen und listet Maßnahmen zur Barrierefreiheit in drei verschiedenen Skalen auf: Starke Einschränkung, Unterstützung bei Restfähigkeit und verschiedene weitere Bedarfe. Die Liste erschien 2011. Seit ihrem Erscheinen ist die Entwicklung sehr rasch fortgeschritten. Die gesetzlichen Vorgaben zeigten Wirkung und die Menschen mit Behinderung haben sich emanzipatorisch in die Öffentlichkeit und Sichtbarkeit bewegt. Darum steht die Liste unter dem Vorbehalt, dass einige Formulierungen, vor allem im Feld „Verstehen“, ersetzt werden müssten. Aktive Mitstreiter haben zudem ein fünftes Feld definiert: das „Empfinden“, was Maßnahmen für Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung erforscht.
Über die Checkliste hinaus empfehle ich zum Thema Leichte Sprache:
„DIN Spec 33429 Leichte Deutsche Sprache“ in Standardsprache und Leichter Sprache"



Leerzeit. Wege durch das Jüdische Museum Berlin

 

Zwischen Februar 1999 und Juli 2000 begleiteten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des FührungsNetzes mehr als 200.000 Besucher aus aller Welt durch das noch leere Jüdische Museum Berlin, ein spektakuläres Gebäude des Architekten Daniel Libeskind. Ihre Erfahrungen, Assoziationen und Reflexionen aus der achtzehnmonatigen Arbeit sind in diesem Buch in dreizehn sehr persönlichen Texten versammelt.

Herausgegeben von: Museumspädagogischer Dienst Berlin, 2000



Kasper, Karagöz, Karagiosis

Politisches Theater auf der Puppenbühne


Dieses Buch erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 30. November 1985 bis zum 5. Januar 1986 in der Berlin gezeigt wurde und anschließend nach Stuttgart und Den Haag wanderte. Es enthält Beiträge von Ernst-Friedrich Suhr, Kerim Edinsel und Michail Triantafyllidis samt einem Geleitwort von Liselotte Funcke, der Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen und von Barbara John, der Ausländerbeauftragten beim Senator für Gesundheit und Soziales des Landes Berlin.

Herausgegeben vom Museumspädagogischen Dienst Berlin und dem Fritz-Hüser-Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur, Dortmund. Berlin: Ararat-Verlag, 1985.